Umweltbezogene Ungerechtigkeiten in der Corona Pandemie? Eine datengestützte Analyse.

Umweltbezogene Ungerechtigkeit beschreibt Situationen, in denen Gruppen einer Gesellschaft in einem unverhältnismäßigen Ausmaß von Umweltbelastungen betroffen sind oder weniger Zugang zu Ressourcen haben als andere Gruppen. Umweltbezogenen Lebensumstände sind eine wichtige Determinante von Gesundheit.
Es gibt erste Studien, die Zusammenhänge zwischen Vorbelastungen aus Situationen umweltbezogener Ungerechtigkeit und Krankheitsverläufen von COVID-19 aufzeigen. Zudem zeichnen sich Tendenzen ab, dass das Infektionsgeschehen auch mit umweltbezogenen Faktoren, wie verfügbare Freiflächen oder bestimmten Siedlungstypen zusammenhängen können. In diesem Modul werden quantitative Analysen zu umweltbezogener Gerechtigkeit im Ruhrgebiet (am Beispiel der Stadt Bochum) durchgeführt. Hierbei kommen verschiedene methodische Ansätze der Segregationsforschung und Mehrfachbelastungsanalysen zum Einsatz.

Zielgruppe
  • Studierende

  • Praktiker:innen (insbesondere aus der Kommunalverwaltung)

Digitale Lernmedien

Hier finden Sie frei abrufbare Digitale Medien zum Selbstlernen:

Videocasts

Einführung: Umweltbezogene Gerechtigkeit

Folien_zum_Vortrag_Umweltbezogene-Gerechtigkeit_Einfuehrung_Koeckler


Mehrfachbelastungen & das SUHEI-Modell (Teil 1)


Mehrfachbelastungen & das SUHEI Modell (Teil 2)

Folien_zum_Vortrag_Mehrfachbelastungen_SUHEI_Koeckler


Nutzungslizenzen
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Diese Werke sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Verantwortlich für dieses Angebot sind Prof. Dr. habil. Heike Köckler, Dr. Marc Neu und Michael Sprünken (Gesundheitsamt der Stadt Bochum).
Kontakt: Heike.Koeckler@hs-gesundheit.de; marc.neu@rub.de