Public Health ist ein integrativer Ansatz, der die Entstehung von Gesundheit und Krankheit der Bevölkerung interdisziplinär betrachtet. Dabei wird das Ziel der Gesunderhaltung der Bevölkerung verfolgt. Hierzu werden verschiedenste Methoden und Ansätze für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention entwickelt und angewendet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Berücksichtigung von sozialer Ungleichheit. Der Community-Health Ansatz richtet den Blick auf spezifische Gruppen. Dabei gehört zu den Grundüberzeugungen, dass es Interventionen auf konkrete Bedürfnisse und den spezifischen Kontext angepasst werden müssen. Der Grundsatz der Partizipation wird dabei intensiv verfolgt.

Quellen und weitergehende Infos (externe Links):

  • Department of Community Health (DoCH) (Hrsg.) (2022). Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Beltz Verlagsgruppe.
  • Hurrelmann, K., Laaser, U. & Razum, O. (2015). Entwicklung und Perspektiven der Gesundheitswissenschaften in Deutschland. In K. Hurrelmann & O. Razum (Hrsg.). Handbuch Gesundheitswissenschaften (S. 15−54). Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
  • Nowak, A. C., Kolip, P. & Razum, O. (2022). Gesundheitswissenschaften / Public Health. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i061-2.0