Digitale Methoden bieten vielfältige Ansätze um Partizipation zu unterstützen. Unter Partizipation wird insbesondere die Mitwirkung diverser Communities und Interessenvertreter:innen an verschiedenen Prozessen und Verfahren zur Gestaltung von Lebenswelten verstanden. Dies schließt auch die Mitwirkung an einer Beschreibung und Analyse der eigenen Lebenswelt ein. Diese Analyse kann wiederum als Entscheidungsgrundlage für Gestaltungsprozesse dienen oder wie es im gesundheitsbezogenen Kontext immer wieder heißt: Daten für Taten liefern. Digitale Methoden können Partizipation auf verschiedenen Wegen unterstützen. So können orts- und zeitunabhängig Menschen in formellen Planungsverfahren, wie der Lärmaktionsplanung beteiligt werden oder kommunale Gesundheitsförderung über partizipative digitale Gesundheitsberichterstattung unterstützt werden. Für Urban Health ist es wichtig, dass diese Informationen, die Situation bestimmter Orte wiedergeben.
Im Lab für digitale partizipative Sozialraumanalyse (DiPS-Lab) an der HS Gesundheit Bochum werden unterschiedliche Methoden entwickelt. Das Lernangebot des Urban Health digiSpace bietet die Möglichkeit, verschiedene Methoden kennenzulernen und diese für eigene Kontexte anzuwenden, um ortsspezifisches Wissen für Gestaltungsprozesse zu generieren. Lernen Sie unterschiedliche Methoden und Anwendungen hierzu kennen:
Laute und leise Orte digital erheben mit DiPS_Lärm
https://urbanhealth-digispace.de/laute-leise-orte-digital-erheben
Didaktische Impulse zur Nutzung der Lerninhalte zu DiPS_Lärm in eigenen Lehrveranstaltungen
Didaktische Impulse DiPS-Laerm.pdf
Lab für digitale partizipative Sozialraumanalyse (DiPS-Lab)
https://www.hs-gesundheit.de/departments/dips-lab